Taubheit bei Hunden ist ein Zustand, bei dem ein Hund nicht hören kann. Der Zustand kann zu einem vollständigen oder teilweisen Verlust des Gehörs führen.

In einigen Fällen wird ein Hund mit dieser Krankheit geboren.

Leider sind bestimmte Hunderassen anfälliger für diese Krankheit als andere. Zu diesen Rassen gehören zum Beispiel Dalmatiner, Boston Terrier und Deutsche Schäferhunde.

Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass ältere Hunde die Krankheit entwickeln, größer als bei jüngeren.

Wenn Sie bei Ihrem Hund Anzeichen von Taubheit feststellen, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Hier erfahren Sie, was Sie über die Symptome, die Ursachen und die Behandlung der Krankheit wissen sollten.

Symptome der Taubheit bei Hunden

Die Erkrankung verhindert, dass ein Hund richtig hören kann. Zu den häufigsten Symptomen gehören zum Beispiel:

  • Reagiert nicht auf laute Geräusche
  • Nicht auf ihren Namen reagieren
  • Reagiert nicht auf Spielzeug, das Geräusche macht
  • Unbeeinflusst von Alltagsgeräuschen

Ursachen für Taubheit bei Hunden

Die Ursache für diesen Zustand kann eine Reihe von Dingen sein. Einige der häufigsten Ursachen sind zum Beispiel:

  • Ohr-Infektion
  • Der Alterungsprozess
  • Kognitive Probleme
  • Tumore
  • Bestimmte Medikamente (einschließlich Antibiotika)
  • Metalle (einschließlich Quecksilber und Blei)
  • Nervenprobleme
  • Hypothyreose

Leider gibt es einige Hunderassen, die für diese Krankheit prädisponierter sind als andere. Zu diesen Rassen gehören unter anderem:

  • Zwergpudel
  • maltesisch
  • Deutscher Schäferhund
  • Cocker Spaniel
  • Jack Russell Terrier
  • Boston-Terrier
  • Dalmatiner

Außerdem werden einige Hunde mit diesem Zustand geboren. Dies wird als angeborene Taubheit bezeichnet.

Behandlungen für Taubheit bei Hunden

Erstens wird Ihr Tierarzt nach den Symptomen Ihres Hundes fragen. Zweitens erkundigt sich der Tierarzt nach der gesamten Krankengeschichte Ihres Hundes. Dazu gehören auch alle rassespezifischen Probleme.

Drittens wird eine umfassende körperliche Untersuchung durchgeführt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Ohren gelegt. Außerdem werden Hörtests und eine Untersuchung des Gehörgangs durchgeführt.

Die Behandlung hängt von der Grunderkrankung ab. Leider gibt es derzeit keine Heilung für einen Hund, der mit dieser Krankheit geboren wurde.

Wenn jedoch eine Infektion das Problem verursacht, kann diese mit Medikamenten behandelt werden. Wie immer, wenn Ihr Tierarzt Ihrem Hund ein Medikament verschreibt, achten Sie darauf, dass Sie die richtige Dosis und Häufigkeit einhalten. Außerdem sollten Sie die Medikamente vollständig einnehmen.

Im Allgemeinen muss die häusliche Umgebung eines betroffenen Hundes so verändert werden, dass sie für ihn sicher ist. Ihr Tierarzt kann Sie dazu beraten.

Haben Sie jemals einen Hund betreut, der an dieser Krankheit litt? Wie hat Ihr Tierarzt Ihrem Hund geholfen, sich zu erholen? Lassen Sie es uns in den Kommentaren unten wissen.