Wenn Sie Ihrem Hund grundlegende Kommandos beibringen, können Sie eine positive Beziehung zu ihm aufbauen. Sie können sogar noch einen Schritt weiter gehen und Ihrem Hund Kommandos in einer anderen Sprache beibringen.

Tatsächlich hat die Forschung gezeigt, dass Hunde die Unterschiede zwischen einer Sprache, die von ihren Eltern gesprochen wird, und einer Fremdsprache wahrnehmen können. Obwohl wir noch keine Beweise dafür haben, dass Hunde wirklich verschiedene Sprachen verstehen können, sind sie sehr empfänglich für Unterschiede in der Intonation.

Warum meinen Hund in einer anderen Sprache trainieren?

Obwohl es nicht notwendig ist, eine andere Sprache zu verwenden, wenn Sie Ihrem Hund Kommandos beibringen, hat dies erhebliche Vorteile:

• Wenn Sie Ihren Welpen mit einer Sprache trainieren, die in Ihrer Gegend nicht allgemein gesprochen wird, bedeutet dies, dass Ihr Hund möglicherweise empfänglicher für Ihre Befehle ist.
• In bestimmten Fällen möchten Sie vielleicht sicherstellen, dass Ihr Hund nur auf Ihre Befehle hört. Wenn Sie eine andere Sprache verwenden, um sie zu trainieren, wird es für andere Menschen schwieriger, die gleichen Wörter mit Ihrem Hund zu verwenden.
• Der Umgang mit einer Ihnen fremden Sprache kann für Sie und Ihren Begleiter eine geistig anregende Übung sein!

Natürlich sollte man sich darüber im Klaren sein, dass diese Vorteile auch nach hinten losgehen können. Wenn Sie mit jemandem zusammenleben, der diese Kommandos auch mit Ihrem Hund verwenden wird, ist es sehr wichtig, wie er die Wörter ausspricht. Denn obwohl Hunde keine Rückschlüsse ziehen können, sind sie sehr empfänglich für leichte Veränderungen im Tonfall und in der Aussprache.

Wenn Sie und Ihr Hund also mit Mitbewohnern oder anderen Personen zusammenleben, sollten Sie sicherstellen, dass diese wissen, wie man die von Ihnen verwendeten Kommandos deutlich ausspricht.

Ein letzter Vorteil des Erlernens von Befehlen in einer anderen Sprache besteht darin, dass Hunde dadurch die Möglichkeit haben, Verhaltensweisen neu zu lernen. Wenn Sie z. B. einen älteren Hund adoptieren, wurde er vielleicht nur unzureichend trainiert. Durch die Verwendung einer anderen Sprache kann Ihr pelziger Begleiter neue Assoziationen mit den Befehlen wecken und so die gewünschten Verhaltensweisen effektiver erlernen.

Wie Sie Ihren Hund ‘ zweisprachig ‘ erziehen

Wer seinen Wortschatz erweitern möchte, sollte eine Sprache wählen, mit der er schon etwas vertraut ist. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Wenn Sie Ihrem Hund die Grundkommandos in einer anderen Sprache beibringen wollen, sollten Sie einige Dinge beachten:

• Seien Sie zunächst konsequent. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Wort verwenden, das Sie leicht aussprechen können, und halten Sie sich daran. Und verwenden Sie nicht dasselbe Wort für mehrere Befehle.
• Zweitens, seien Sie geduldig und freundlich. Denken Sie daran, dass positive Verstärkung effektiver ist, wenn Sie Ihrem Hund neue Fähigkeiten beibringen. Schimpfen Sie Ihren Hund nicht dafür, dass er den Befehl nicht versteht.
• Denken Sie schließlich daran, Ihren Hund liebevoll zu loben, wenn er Ihren Befehlen folgt. Dies wird nicht nur dazu beitragen, die Bindung zwischen Ihnen beiden zu stärken; Es wird auch das Verhalten Ihres Welpen effektiver prägen.

Wenn Sie eine Trainingsmethode für Ihren Hund entwickeln, sollten Sie überlegen, ob die Verwendung einer anderen Sprache nicht eine gute Idee wäre. Dies kann Ihrem Hund helfen, auf Ihre Befehle zu hören, und es wird für Sie beide eine unterhaltsame Übung sein.