Kopfneigung bei Hunden ist ein Zustand, der wie ein normales Verhalten klingt. Tatsächlich kann es sich aber um ein ernstes Problem handeln, das das vestibuläre System betrifft.

Wenn Ihr Hund seinen Kopf mehr als 24 Stunden lang neigt, ist das im Allgemeinen ein Zustand, der untersucht werden muss.

Der Zustand kann Schwindel und Desorientierung verursachen.

Wenn Sie bei Ihrem Hund die Anzeichen der Krankheit erkennen, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Hier erfahren Sie, was Sie über die Symptome, die Ursachen und die Behandlung der Krankheit wissen sollten.

Symptome der Kopfneigung bei Hunden

Die Erkrankung führt dazu, dass der Hund seinen Kopf neigt. Darüber hinaus sind einige der häufigsten Symptome der Erkrankung:

  • Schwindel
  • Orientierungslosigkeit
  • Erbrechen
  • Kreisen
  • Probleme beim Stehen und Gehen
  • Taubheit
  • Appetitlosigkeit
  • Kopfzittern
  • Brechreiz

Ursachen für die Kopfneigung bei Hunden

Die Ursache der Erkrankung ist häufig unbekannt. Dies wird in der Medizin als idiopathisch bezeichnet.

Es gibt jedoch auch andere Ursachen für diesen Zustand:

  • Infektionen des Innen- oder Mittelohrs
  • Reaktion auf Antibiotika
  • Hypothyreose
  • Trauma
  • Thiaminmangel
  • Tumor
  • Entzündliche Probleme

Behandlungen für Kopfneigung bei Hunden

Erstens wird Ihr Tierarzt nach den Symptomen Ihres Hundes fragen. Zweitens erkundigt sich Ihr Tierarzt nach der Krankengeschichte Ihres Hundes. Dazu gehören auch alle rassespezifischen Probleme.

Drittens wird eine umfassende körperliche Untersuchung durchgeführt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Ohren gelegt.

In der Regel werden auch Blut- und Urinproben entnommen.

Darüber hinaus können bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen und MRTs eingesetzt werden, um die Erkrankung zu erkennen.

Letztlich hängt die Behandlung von der zugrunde liegenden Ursache der Erkrankung ab. In einigen Fällen verschwindet die Krankheit zum Glück von selbst.

In anderen Fällen können Antibiotika eingesetzt werden, um eine Infektion zu bekämpfen. Wie immer, wenn Ihr Tierarzt Ihrem Hund ein Medikament verschreibt, achten Sie darauf, dass Sie sich an die korrekte Dosis und Häufigkeit halten. Außerdem sollten Sie die Medikamente vollständig einnehmen.

Zusätzlich kann eine unterstützende Therapie durchgeführt werden. In einigen Fällen kann dazu eine intravenöse Flüssigkeitstherapie gehören. Diese wird während des Krankenhausaufenthalts verabreicht.

Mehr über Hunde und das Neigen des Kopfes können Sie hier lesen.

Haben Sie jemals einen Hund betreut, der an dieser Krankheit litt? Wie hat Ihr Tierarzt Ihrem Hund geholfen, sich zu erholen? Lassen Sie es uns in den Kommentaren unten wissen.