Eine Gallenblasenobstruktion bei Hunden entsteht, wenn sich schleimige Galle in der Gallenblase ansammelt. In der Folge kann es zu Gewebeschäden kommen.

Die Erkrankung wird manchmal auch als Gallenblasenmukozele bezeichnet.

Leider sind bestimmte Rassen, wie Cocker Spaniels, Shetland Sheepdogs und Zwergschnauzer, von dieser Krankheit stärker betroffen als andere.

Wenn Sie bei Ihrem Hund Anzeichen einer Gallenblasenobstruktion feststellen, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Hier erfahren Sie, was Sie über die Symptome, die Ursachen und die Behandlung der Krankheit wissen sollten.

Symptome einer Gallenblasenobstruktion bei Hunden

Die Erkrankung kann eine Reihe von Symptomen hervorrufen. In einigen Fällen ist die Erkrankung jedoch asymptomatisch.

Zu den häufigsten Symptomen, die diese Erkrankung hervorruft, gehören:

  • Anorexie
  • Fieber
  • Bauchschmerzen
  • Austrocknung
  • Erbrechen
  • Mehr pinkeln als sonst
  • Mehr Wasser trinken als gewöhnlich
  • Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut)
  • Anorexie
  • Fieber
  • Bauchschmerzen
  • Austrocknung
  • Erbrechen
  • Mehr pinkeln als sonst
  • Mehr Wasser trinken als gewöhnlich
  • Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut)

Ursachen der Gallenblasenobstruktion bei Hunden

Die Ursache für diese Erkrankung ist eine Ansammlung von schleimiger Galle in der Gallenblase. Einige der Faktoren, die dies verursachen können, sind zum Beispiel:

  • Stoffwechselprobleme
  • Verzehr einer fettreichen Ernährung
  • Vergrößerte Gallenblasendrüsen

Außerdem sind die folgenden Hunderassen besonders gefährdet, die Krankheit zu entwickeln:

  • Shetland-Schäferhunde
  • Zwergschnauzer
  • Cocker-Spaniels

Behandlungen für Gallenblasenobstruktion bei Hunden

Erstens wird Ihr Tierarzt nach den Symptomen Ihres Hundes fragen. Zweitens erkundigt sich Ihr Tierarzt nach der Krankengeschichte Ihres Hundes. Dazu gehören auch alle rassespezifischen Probleme.

Drittens wird eine umfassende körperliche Untersuchung durchgeführt.

Außerdem werden Blut- und Urinproben entnommen. Außerdem werden bildgebende Verfahren eingesetzt, um die Erkrankung zu bestätigen.

Die Behandlung umfasst in der Regel eine Operation. Dabei wird die Verstopfung entfernt. In schweren Fällen kann auch die Gallenblase selbst entfernt werden. Dieser Vorgang wird Cholezystektomie genannt.

Im Allgemeinen müssen Hunde, die sich von der Krankheit erholen, eine fettarme Diät einhalten. Ihr Tierarzt wird Ihnen dabei helfen, eine sichere und geeignete Diät für die Bedürfnisse Ihres Hundes zusammenzustellen.

Haben Sie jemals einen Hund betreut, der an dieser Krankheit litt? Wie hat Ihr Tierarzt Ihrem Hund geholfen, sich zu erholen? Lassen Sie es uns in den Kommentaren unten wissen.