Ein Herzblock oder eine Erregungsleitungsverzögerung (links anterior) bei Hunden ist eine Herzerkrankung. In der Regel wird die Erkrankung durch eine zugrunde liegende Ursache verursacht.

Die Erkrankung betrifft die linke Herzkammer im Herzen des Hundes. Die Erkrankung tritt insbesondere dann auf, wenn sie sich nicht richtig zusammenziehen kann.

Glücklicherweise gilt die Erkrankung als selten.

Technisch gesehen ist der Zustand auch als linker anteriorer Faszikelblock bei Hunden bekannt. Er kann mit LAFB abgekürzt werden.

Wenn Sie bei Ihrem Hund die Anzeichen der Krankheit erkennen, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Hier erfahren Sie, was Sie über die Symptome, die Ursachen und die Behandlung der Krankheit wissen sollten.

Symptome eines Herzblocks oder einer Konduktionsverzögerung (linksventral) bei Hunden

Die Erkrankung verursacht häufig keine Symptome. Das heißt, sie ist asymptomatisch.

Einige Hunde zeigen jedoch Symptome. Einige der häufigsten sind zum Beispiel:

  • Lethargisch wirken
  • Mehr Wasser trinken als gewöhnlich
  • Mehr pinkeln als sonst
  • Ohnmacht
  • Schneller atmen als normal
  • Übung vermeiden

Ursachen der Erkrankung bei Hunden

Die Ursache der Erkrankung ist eigentlich eine zugrunde liegende Ursache. Zu den häufigsten Ursachen gehören zum Beispiel:

  • Elektrolytprobleme
  • Herzoperation
  • Allgemeine Herzprobleme
  • Addison-Krankheit

Behandlungen für den Zustand bei Hunden

Erstens wird Ihr Tierarzt nach den Symptomen Ihres Hundes fragen. Zweitens erkundigt sich Ihr Tierarzt nach der gesamten Krankengeschichte Ihres Hundes.

Drittens wird eine umfassende körperliche Untersuchung durchgeführt. Außerdem werden Blut- und Urinproben entnommen.

Letztendlich kann ein Elektrokardiogramm den Zustand bestätigen. Dabei wird das Herz Ihres Hundes überwacht. Insbesondere wird die Leistung der verschiedenen Kammern des Herzens verglichen.

Im Allgemeinen zielt die Behandlung auf die zugrunde liegende Ursache ab. Das bedeutet, dass die Behandlung variieren kann. Ihr Tierarzt kann Sie und Ihren Hund durch die verschiedenen Möglichkeiten führen.

Schließlich können Sie hier mehr über herzgesunde Tipps für Ihren Hund lesen.

Haben Sie jemals einen Hund betreut, der an dieser Krankheit litt? Wie hat Ihr Tierarzt Ihrem Hund geholfen, sich zu erholen? Lassen Sie es uns in den Kommentaren unten wissen.