Herzversagen aufgrund eines Herzklappenfehlers bei Hunden tritt auf, wenn die Mitralklappe des Herzens nicht richtig funktioniert. Es ist die häufigste Ursache für Herzversagen bei Hunden.

Leider sind kleinere Hunderassen am stärksten von dieser Krankheit bedroht. Zu diesen Rassen gehören Boston Terrier, Chihuahuas und Whippets. Außerdem leiden männliche Hunde etwas häufiger an der Krankheit als weibliche.

Technisch gesehen wird die Erkrankung auch als Atrioventrikularklappen-Endokardiose bezeichnet.

Wenn Sie bei Ihrem Hund die Anzeichen der Krankheit erkennen, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Hier erfahren Sie, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungen dieser Krankheit wissen sollten.

Symptome einer Herzinsuffizienz aufgrund eines Herzklappenfehlers bei Hunden

Die Erkrankung verursacht ein breites Spektrum an Symptomen. Einige der häufigsten Symptome sind zum Beispiel:

  • Husten
  • Ohnmacht
  • Zyanose
  • Atembeschwerden
  • Lethargie
  • Bewusstsein verlieren
  • Gewicht verlieren
  • Hecheln
  • Übung vermeiden
  • Schwäche

Ursachen der Herzinsuffizienz aufgrund eines Herzklappenfehlers bei Hunden

Die Ursache der Erkrankung ist leider unbekannt. Die folgenden Faktoren scheinen jedoch zu diesem Zustand beizutragen:

  • Aufbau von Plaque
  • Infektionen
  • Lyme-Borreliose

Außerdem leiden ältere Hunde häufiger an der Krankheit als jüngere. Außerdem scheinen die folgenden Hunderassen am stärksten für die Krankheit prädisponiert zu sein:

  • Pudel
  • Boston-Terrier
  • Möpse
  • Zwergschnauzer
  • Whippets
  • Lhasa Apsos
  • Cavalier-King-Charles-Spaniels
  • Pommern
  • Foxterrier
  • Dackel
  • Chihuahuas

Behandlungen für den Zustand bei Hunden

Erstens wird Ihr Tierarzt Sie nach den Symptomen Ihres Hundes fragen. Zweitens erkundigt sich Ihr Tierarzt nach der gesamten Krankengeschichte Ihres Hundes, einschließlich aller rassespezifischen Probleme.

Drittens wird eine umfassende körperliche Untersuchung durchgeführt. Es werden Blut- und Urinproben entnommen. Diese Tests können dazu beitragen, eine vorläufige Diagnose der Erkrankung zu bestätigen. Zusätzlich kann ein Elektrokardiogramm (ECK) das Herz Ihres Hundes weiter überwachen.

Die Behandlung richtet sich nach der Schwere der Erkrankung. In einigen Fällen kann eine Operation zum Ersatz der Mitralklappe in Betracht gezogen werden. In anderen Fällen können Herzmedikamente ausprobiert werden.

Wie immer, wenn Ihr Tierarzt Ihrem Hund ein Medikament verschreibt, achten Sie darauf, dass Sie sich an die korrekte Dosis und Häufigkeit halten. Außerdem sollten Sie die Medikamente vollständig einnehmen.

Im Allgemeinen wird bei Hunden mit dieser Erkrankung eine natriumarme Diät empfohlen. Ihr Tierarzt kann Ihnen helfen, eine sichere und angemessene Ernährung für Ihren Hund zu empfehlen. Außerdem muss die Bewegung Ihres Hundes möglicherweise eingeschränkt werden.

Haben Sie jemals einen Hund betreut, der an dieser Krankheit litt? Wie hat Ihr Tierarzt Ihrem Hund geholfen, sich zu erholen? Lassen Sie es uns in den Kommentaren unten wissen.